Cannabisanbau als Anfänger: Was Sie riskieren und warum es sich nicht lohnt

Cannabisanbau als Anfänger

Geändert am: 21/05/2024

WARUM ES SICH NICHT LOHNT, CANNABIS ANZUBAUEN (VOR ALLEM, WENN SIE MIT DER BRANCHE NICHT VERTRAUT SIND)

Wenn Sie gerade erst anfangen und nicht wissen, wie man eine Cannabispflanze anbaut, gibt es einige Dinge, die Sie wissen sollen.

Angenommen Sie haben noch nicht die notwendige Ausrüstung für dieses Vorhaben gekauft, dann sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen, die Ihre Wahl stark beeinflussen könnten.

Der Anbau und die Ernte von Cannabis oder  CBD Gras als Anfänger sind sicherlich kein Zuckerschlecken: Fehler sind nicht erlaubt.

Das internationale Recht auf europäischer Ebene ist in dieser Hinsicht besonders streng, und die Kenntnis dieser Vorschriften kann den entscheidenden Unterschied ausmachen (wenn Sie nicht mit hohen Geldstrafen oder Schlimmerem rechnen wollen).


Deshalb werden wir von Justbob in diesem Artikel versuchen zu verstehen, was es bedeutet, einen Cannabis-Setzling selbst zu züchten und was die kritischen Punkte und Schritte in Bezug auf Pflegekosten und Krankheiten sind. Schließlich wird der europäischen Rechtsrahmen in Bezug auf den Anbau der Pflanze und die Legalität des Saatguts analysiert.

Cannabisanbau als Anfänger

Cannabis Anbau für Anfänger: Hier ist, was Sie wissen sollten, bevor Sie Ihren eigenen Anbau von outdoor oder indoor Cannabis züchten.

Um es gleich vorwegzusagen: Der Anbau von Pflanzen ist nie einfach. Bei Cannabis ist die Angelegenheit jedoch noch komplexer.

In erster Linie sollten Sie auf das Auftreten von Krankheiten wie Pilzen, Flecken und Infektionen achten. Im Folgenden haben wir ein Diagramm erstellt, das die wichtigsten Probleme, die beim Hanfanbau auftreten können, kurz zusammenfasst:

  • Knospen-, CBD Blüten– und Samenkrankheiten: Sameninfektion (latent), Knospen- und Blütenschimmel, Milben

  • Blattkrankheiten: Echter Mehltau, Blattflecken, Rußtau

  • Systematische Krankheiten: Phytoplasma, Viren, Viroid, vaskuläre Welke

  • Stammeskrankheiten Stammschorf (oder Bruch), Kronenfäule

  • Wurzelkrankheiten Fäulnis und Infektionen, Pythium, Fusarium, Nematoden

Sie werden verstehen, dass die Situation recht komplex ist, sodass ein gewisses Maß an Erfahrung erforderlich ist, um zu wissen, wie man mit jeder möglichen Pflanzenkrankheit umgeht.

Aber das ist nicht der einzige Faktor, der sozusagen gegen den DIY-Anbau spricht.

Man muss eigentlich andere Aspekte berücksichtigen.

Zunächst einmal benötigen Cannabispflanzen ihren eigenen Platz. Was bedeutet das? Das heißt, wenn Sie sich für den Anbau zu Hause entscheiden, müssen Sie einen Raum für sie einrichten, einen sogenannten Grow Room. Ferner durchläuft der Keimling vier Wachstumsphasen, die jeweils einen bestimmten Aufwand erfordern:

  • bestimmte Hell-/Dunkelzeiten

  • bestimmte Nährstoffe, die im Boden enthalten sein müssen,

  • bestimmte Wassermengen und klimatische Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit usw.).

Schließlich darf ein letzter Aspekt nicht außer Acht gelassen werden. Auf europäischer Ebene entstehen sehr strenge Strafen für diejenigen vor, die sich nicht an das Gesetz halten. Daher wird der nächste Schritt darin bestehen, die Vorschriften für den Cannabis Anbau und die umstrittene Frage des Saatguts zu analysieren.

Lesen Sie auch: Hanfernte: Wie und wann ernten?

Welchen Schritten soll man folgen, um Cannabis richtig anzubauen, wenn Sie Anfänger sind?

Der Anbau von Cannabis für Anfänger kann eine spannende und lohnende Erfahrung sein, erfordert jedoch, wie schon erwähnt, ein gewisses Maß an Wissen und Vorbereitung. Hier sind die Hauptpunkte, Schritt für Schritt, den man folgen soll, um zu beginnen, Cannabis anzubauen:

  1. Grundlagen verstehen: Bevor Sie beginnen, sollten Sie sich über die Grundlagen des Cannabisanbaus informieren, einschließlich der verschiedenen Anbauarten (indoor oder outdoor), der Auswahl von Samen und Sorten sowie der Bedürfnisse der Pflanze während ihres Lebenszyklus.

  2. Auswahl des Anbauortes: Entscheiden Sie, ob Sie drinnen oder draußen in einem Garten anbauen möchten, und wählen Sie den entsprechenden Ort aus, der ausreichend Licht, Luftzirkulation und Platz bietet.

  3. Beschaffung von Samen: Wählen Sie hochwertige Cannabis-Samen aus einer vertrauenswürdigen Quelle aus, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Erfahrungsniveau entsprechen.

  4. Vorbereitung des Anbauorts: Bereiten Sie den Anbauort vor, indem Sie den Boden oder das Substrat vorbereiten, die richtigen Töpfe oder Behälter wählen und sicherstellen, dass das Licht und die Belüftung optimal sind.

  5. Aussaat und Keimung: Pflanzen Sie die Samen gemäß den Anweisungen und lassen Sie sie unter optimalen Bedingungen keimen.

  6. Pflege während des Wachstums: Achten Sie darauf, dass Ihre Pflanzen genügend Licht, Wasser und Nährstoffe erhalten, und überwachen Sie sie regelmäßig auf Schädlinge oder Krankheiten.

  7. Blütephase: Wenn Ihre Pflanzen reif sind, beginnt die Blütephase. Stellen Sie sicher, dass sie weiterhin die richtigen Bedingungen erhalten, um gesunde Blüten zu produzieren.

  8. Ernte und Trocknung: Ernten Sie Ihre Pflanzen zum optimalen Zeitpunkt und trocknen Sie die Blüten ordnungsgemäß, um die bestmögliche Qualität zu erzielen.

  9. Genießen Sie Ihre Ernte: Nach der Trocknung können Sie Ihre selbst angebauten Cannabisblüten genießen und die Ergebnisse Ihrer Bemühungen ernten.

Mit diesen Schritten können auch Anfänger erfolgreich Cannabis anbauen und eine lohnende Erfahrung machen.

Es ist jedoch wichtig, sich kontinuierlich über das Thema zu informieren, Erfahrungen zu sammeln und sich an die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen zu halten.

Allgemeine Tipps für den Cannabisanbau DIY

Bei der Durchführung des Cannabisanbaus im Do-it-yourself-Stil gibt es einige allgemeine Tipps zu beachten, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Der Anbau von Cannabis erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung, beginnend mit der Auswahl hochwertiger Cannabissamen. Eine umfassende Anleitung für die Anzucht der Pflanzen, von der Keimung bis zur Blütephase, ist entscheidend. Es ist wichtig, die Qualität des Substrats und die Menge der verwendeten Pflegeprodukte zu berücksichtigen, um eine gesunde Hanfpflanze zu gewährleisten.

In Deutschland sind die Gesetze in Bezug auf den Eigenanbau von Cannabis für Erwachsene ein wichtiger Aspekt, den jeder Cannabisanbauer berücksichtigen sollte, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Sowohl beim Indoor- als auch beim Outdoor-Anbau ist die Pflege der Cannabispflanzen von entscheidender Bedeutung, und hier können allgemeine Tipps zur Pflanzenpflege wertvolle Antworten auf auftretende Probleme bieten.

Die Auswahl der richtigen Sorten und das Verständnis der verschiedenen Wachstumsphasen sind ebenfalls entscheidend für einen erfolgreichen Cannabisanbau im eigenen Zuhause. Trotz des potenziellen Spaßes beim Eigenanbau ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass der Besitz und der Verkauf von Cannabis oder Hasch gesetzlichen Bestimmungen unterliegen, und daher sollten Anbauer gut informiert sein und verantwortungsbewusst handeln.

Indoor oder Outdoor: Welche Methode passt am besten für Anfänger?

Für Anfänger im Cannabisanbau kann die Entscheidung zwischen Indoor- und Outdoor-Anbau eine wichtige Überlegung sein. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, aber für Einsteiger gibt es bestimmte Aspekte zu berücksichtigen.

Indoor-Anbau bietet die Möglichkeit, das Anbauprojekt unter kontrollierten Bedingungen durchzuführen, was die Überwachung von Licht, Feuchtigkeit und Temperatur erleichtert. Durch den Einsatz von LED-Lampen und anderen Technologien können Anfänger auch die Wachstumsbedingungen besser steuern und die Pflanzen vor äußeren Einflüssen schützen.

Der Outdoor-Anbau hingegen ermöglicht es den Pflanzen, natürliche Sonnenenergie und frische Luft zu nutzen, was in einigen Fällen zu einer höheren Qualität und Produktivität führen kann. Allerdings sind Outdoor-Pflanzen anfälliger für Witterungseinflüsse und Schädlinge, was für unerfahrene Grower eine Herausforderung darstellen kann. Letztendlich hängt die Wahl zwischen Indoor- und Outdoor-Anbau von den individuellen Vorlieben, dem verfügbaren Platz und den örtlichen Gesetzen ab. Anfänger könnten mit dem Indoor-Anbau beginnen, da er mehr Kontrolle und weniger externe Variablen bietet, was den Lernprozess erleichtern kann. Mit der Zeit können sie dann ihre Fähigkeiten verbessern und möglicherweise auch den Outdoor-Anbau erkunden, um die Vielfalt der Cannabisanbaumöglichkeiten vollständig zu erfahren.

Vorschriften, die Sie kennen sollten, wenn Sie Cannabis anbauen wollen (und gerade damit anfangen)

Gehen wir der Reihe nach vor.

Das Gesetz 262/16 besagt, dass der Anbau von Cannabis Sativa-Pflanzen möglich ist, wenn auch mit einigen sehr spezifischen Einschränkungen.

Das Problem hängt mit dem Vorhandensein von THC in den Blütenständen zusammen, einer psychotropen Substanz, die in hohen Dosen eine Psycho-physische Abhängigkeit hervorrufen kann.

„Liegt der THC-Gehalt der Ernte bei der Kontrolle über 0,2 Prozent und innerhalb des Grenzwerts von 0,6 Prozent, wird der Landwirt, der die Vorschriften dieses Gesetzes eingehalten hat, nicht zur Verantwortung gezogen“.

Wenn Sie also sicher sind, dass Sie keine Pflanzen anbauen, die Blütenstände mit einem hohen THC-Gehalt entwickeln, ist das Problem gelöst, oder?

Falsch.

Es gibt noch ein weiteres sehr sensibles Thema im Zusammenhang mit Saatgut.

Marihuanasamen sind nicht in der Liste der Betäubungsmittel aufgeführt, da sie nicht zur Herstellung von Suchtmitteln dienen.

Wenn jedoch das Sammeln von Saatgut gesetzlich erlaubt ist, ändert sich die Situation, wenn wir über den Anbau sprechen.

Das Einpflanzen von Samen könnte dazu führen, dass Pflanzen wachsen, die Blütenstände mit hohem THC-Gehalt entwickeln, was einen absoluten Verstoß gegen das Gesetz darstellen würde.

Sie werden daher leicht erraten haben, dass der Irrtum vorprogrammiert ist (vor allem, wenn Sie Anfänger sind) und dass das Gesetz in dieser Hinsicht unnachgiebig ist. Wenn Sie also kein Risiko eingehen wollen, ist die einzige Lösung, sich auf Experten zu verlassen und legales Weed zu kaufen.

Von Anfängern angebautes Cannabis

Cannabis Legalisierung: Wie sieht’s aus? Wer darf Cannabis anbauen?

In Deutschland ist es laut den Gesetzesplänen erlaubt, dass Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten einen festen Wohnsitz oder einen gewöhnlichen Aufenthalt im Land haben, Cannabis zum Eigengebrauch anbauen dürfen. Dies bedeutet, dass jede Person bis zu drei Cannabispflanzen kultivieren darf. Es ist jedoch strengstens verboten, dass Kinder und Jugendliche dies tun.

Um an Samen und Stecklinge für den Eigenanbau zu gelangen, sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen. Einerseits sollen Cannabis-Social-Clubs nach den Plänen der Bundesregierung legal Samen und Stecklinge sowohl an ihre Mitglieder als auch an Nicht-Mitglieder weitergeben dürfen. Andererseits soll es nach der Legalisierung auch erlaubt sein, Samen aus dem EU-Ausland über das Internet zu bestellen, jedoch ausschließlich für den eigenen Konsum.

Der Anbau ist also in der eigenen Wohnung erlaubt, sofern bestimmte Regeln und Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Die Cannabispflanzen müssen sicher aufbewahrt werden, beispielsweise in abschließbaren Schränken oder Räumen, um den Zugang für Kinder und Dritte zu verhindern. Diese Regelung gilt auch für Wohnungen, in denen Kinder und Jugendliche leben. Die Pflanzen müssen so untergebracht werden, dass Kinder keinen Zugang dazu haben, und das geerntete Cannabis muss ebenfalls sicher aufbewahrt werden.

Im eigenen Garten ist der Anbau grundsätzlich erlaubt, jedoch dürfen keine Belästigungen durch den Geruch der Pflanzen für die Nachbarn entstehen. Beschwerden von Nachbarn führen zum Stopp des Anbaus. In Kleingärten ist der Anbau in der Regel nicht gestattet, da die Sicherheitsmaßnahmen für Kinder nicht ausreichend sind und Geruchsbelästigungen für die Nachbarn nicht ausgeschlossen werden können.

Um den Schwarzmarkt zu bekämpfen, soll die Weitergabe von Cannabis über Cannabis-Social-Clubs geregelt werden. Konsumenten müssen einem solchen Club beitreten, um Cannabis zu erwerben. Die Clubs sind Anbauvereinigungen, in denen das selbstangebaute Cannabis an die Mitglieder verteilt wird.

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Wenn Sie gerade erst in die Welt des Cannabis einsteigen, können Sie, anstatt einen Setzling zu züchten (mit all der Verantwortung und den Konsequenzen), entscheiden, guten leichten Hanf zu kaufen. Mit einem hohen CBD-Gehalt und einem niedrigen THC-Gehalt (sogar weniger als 0,2 %) ist es ein sehr hochwertiges, gesundheitsfreundliches Produkt.

CBD, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als sichere Substanz anerkannt ist, ist eines der wichtigsten Cannabinoide der Pflanze: Es sorgt für Wohlbefinden und Entspannung, ist aber völlig frei von psychotropen Substanzen.

 

Lesen Sie auch: CBD wirkt THC entgegen und modifiziert dessen psychoaktive Wirkung: Wahrheit oder Schwindel?

Schlussfolgerungen

Der Eigenanbau von Cannabis und der Cannabiskonsum sind komplexe und heikle Angelegenheiten, insbesondere für Anfänger.

Fehler sind vorprogrammiert, und das Gesetz duldet keine Übertretungen jeglicher Art:
Alles muss streng durchgeführt werden.

Außerdem entstehen beim Do-it-yourself-Anbau verschiedene Kosten für den Unterhalt und die Pflege der Pflanze, die sich durch den Kauf bei einer zuverlässigen Website wie JustBob leicht vermeiden lassen.

Wir hoffen, dass diese Kurzanleitung in die Welt des Cannabisanbaus Ihr Interesse geweckt hat und wenn Sie also alle Ihre (zukünftigen) Probleme lösen wollen, besuchen Sie die Website und entdecken Sie all unsere CBD-Produkte, darunter das renommierte CBD-Öl, Blüten, CBD-Kristalle und vieles mehr!

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