Geändert am: 30/08/2023
Entdecken sie alle auswirkungen von legalem CBD-cannabis (leichtes marihuana) auf den menschlichen organismus.
Das Europäische Gesetz regelt die Produktion und den Handel mit legalem cannabis CBD, das zulässig ist, wenn die THC-Konzentration von Cannabis sativa unter 0,2% liegt.
Wo kann man legales CBD kaufen?
Nun, Pakete oder Dosen mit leichtem Marihuana sind in den Läden frei erhältlich, die sich entschieden haben, sich dieser Art von Markt zu widmen.
Das Gesetz weist jedoch Regelungslücken auf: Da es hauptsächlich auf den Agrarsektor ausgerichtet ist, d. h. auf den Anbau von Industriehanf, wird die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von leichtem Cannabis gebilligt, nicht jedoch die Verwendung für Erholungszwecke.
Daher ist es angebracht, dass der Verbrauch nach eigenem Ermessen erfolgt, da er, obwohl er toleriert wird, immer noch eine Ordnungswidrigkeit darstellen kann.
Warum legales Cannabis konsumieren: die positiven Auswirkungen
Die Popularität des legalen Cannabiskonsums hängt mit den beiden Hauptmetaboliten zusammen, die in Cannabissamen, Blättern und Blütenständen enthalten sind: THC und CBD.
THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Metabolit, weshalb Marihuana seit Jahrzehnten verboten ist (Cannabis wurde seit 1937 mit dem von Franklin D. Roosevelt unterzeichneten „Marihuana Tax Act“ für illegal erklärt).
In legalem Marihuana in Deutschland dürfen die THC-Konzentrationen den tolerierten Grenzwert von % nicht überschreiten.
CBD (Cannabidiol) ist andererseits ein nicht psychoaktiver Metabolit mit nachgewiesenen angstlösenden, antioxidativen, entzündungshemmenden, krampflösenden, antidystonischen und antipsychotischen Wirkungen.
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Cannabis-Lliebhaber schätzen aufgrund der psychotropen Wirkung in der Regel höhere THC-Konzentrationen als gesetzlich zulässig. In der Tat bestimmt THC die Freisetzung von Dopamin, was häufig zu folgenden Empfindungen führt:
- Euphorie
- Erhöhter Appetit
- Verzögerungen
- Entspannung
- Veränderte Hörwahrnehmungen
- Desorientierung in Raum und Zeit.
THC hat auch Nebenwirkungen wie Angst, Paranoia und Müdigkeit.
Bei Marihuana mit hohem THC-Gehalt wirkt der andere Metabolit, CBD, parallel zum ersten, verlängert seine schmerzstillende Wirkung und mildert stattdessen einige Nebenwirkungen wie die Beschleunigung des Herzschlags, die Atmung und den Temperaturerhöhung des Körpers.
Der legale Hanf, mit vernachlässigbaren Mengen an THC, bringt nur die Effekte mit sich, die sich aus der Einnahme von CBD ergeben: Entspannung und Verschwinden von Anzeichen von Müdigkeit.
CBD war aufgrund seiner unglaublichen Eigenschaften Gegenstand zahlreicher medizinischer Forschungen:
- Als partieller 5-HT1a-Rezeptor wurde tatsächlich beobachtet, dass CBD ein ausgezeichnetes Antidepressivum mit anxiolytischen und neuroprotektiven Wirkungen ist;
- Im Jahr 2007 wurde CBD vom California Pacific Medical Center Research Institute als potenzieller Gegenspieler des Id-1-Gens identifiziert, das für die Ausbreitung von Brustkrebsmetastasen verantwortlich ist;
- Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von CBD hat positive Auswirkungen auch auf den Augendruck und kann zahlreiche Augenkrankheiten verhindern;
- Es hat sich gezeigt, dass die hohe Konzentration von CBD antiepileptische und muskelentspannende Wirkungen hat, während legales Marihuana mit niedrigen CBD-Konzentrationen ein hervorragendes Gegenmittel gegen Migräne und Menstruationsschmerzen darstellt;
- Insbesondere die antipsychotischen Wirkungen von CBD werden geschätzt: Das körperliche und psychische Gefühl der Entspannung, das durch die Einnahme entsteht, ist einer der Faktoren, weshalb selbst Cannabis-Enthusiasten mit hohem THC-Gehalt diesen Konsum nicht verachten.
Im Gegensatz zu THC hat CBD auch keine Nebenwirkungen … es sei denn, Sie rauchen es.
Wie man CBD blüten einnimmt
Das leichte Cannabis, das in Tabakläden, Anbaugeschäften oder im Einzelhandel erhältlich ist, wird aus den weiblichen Blütenständen von Sativa-Hanf gewonnen.
Im Gegensatz zu Indica-Hanf, der in der Natur sehr hohe THC-Konzentrationen aufweist (durchschnittlich 20-25%), bleibt Hemp Sativa (auch als cbd öl Sativa) im Durchschnitt bei 1-2%, weshalb es einfacher ist, es genetisch zu modifizieren, um es CBD Gras (mit einem THC-Prozentsatz von weniger als 0,2) zu erhalten.
Um das CBD zu aktivieren, müssen die CBD Blüten Stände getrocknet und anschließend vor der Aufnahme erwärmt werden. Daher ist das Rauchen von leichtem Gras die bekannteste und am häufigsten praktizierte Methode.
Die Nebenwirkungen stammen daher vom Rauchen selbst und nicht vom legalen Hanf: Wenn es allein geraucht wird, ohne mit Tabak gemischt zu werden, hat es tatsächlich die gleichen Nebenwirkungen wie Zigaretten, d.h. bösartige Neubildungen und Störungen, die das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem betreffen.
Wenn leichtes Cannabis dagegen durch Mischen mit Tabak geraucht wird, kann es zu einer Sucht führen, die als Rauchen bezeichnet wird. Dies hängt vollständig von der gleichzeitigen Einnahme von Tabak ab.
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Eine weitere Konsumart, die immer weiter verbreitet wird, ist der Konsum mit den Vaporoizer, der es ermöglicht, die mit der Verbrennung verbundenen Risiken zu reduzieren: Mit dem Vaporoizer begrenzen Sie nicht nur die Schädigung des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems, sondern es werden parallel auch keine Stoffe aus den Zigarettenpapers eingenommen.
Obwohl legaler Cannabis nur minimale THC-Konzentrationen aufweist und folglich die Wahrnehmung oder die Reflexe des Verbrauchers nicht verändert, bleibt die psychoaktive Substanz in den Kontrollen nachweisbar.
Grund, warum das Fahren nicht gleich nach dem Konsum empfohlen wird, da es zwar keine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellt, Sie aber dennoch positiv getestet werden und somit für fahruntauglich erklärt werden können.