Marihuana lässt Sie abnehmen: Entdecken Sie den Zusammenhang zwischen Cannabis und dem Stoffwechsel

Marihuana cbd lässt Sie abnehmen

Geändert am: 17/05/2023

Wussten sie, dass Marihuana sie gewicht verlieren lässt? Hier ist, wie Cannabis den stoffwechsel positiv beeinflusst.


Der Verzehr von CBD Cannabis hat keine andersartigen Auswirkungen auf den Körper.

Die Wirkung von THC, einem der wichtigsten Wirkstoffe von Marihuana, führt zu einem Zustand tiefgreifender Entspannung und Wohlbefinden. Gleichzeitig bringt es den Verbraucher in eine Art Friedenszustand, in dem Glück und Euphorie jeden Gedanken erhellen.


Seit einigen Jahren bemühen sich mehrere Arztpraxen alle Vorteile, die der Verzehr dieser Pflanze auf biologischer Ebene hat, zu erforschen und zu vertiefen.

Stoffwechsel und Cannabis cbd

Viele Cannabissorten insbesondere CBD-Gras tragen zum Beispiel zur Verringerung von Entzündungszuständen und Gelenkschmerzen bei.

Darüber hinaus scheinen CBD-Blüten dabei zu helfen dem Auftreten von Angstzuständen und Depressionen entgegenzuwirken.

Es gibt jedoch eine Kategorie von Effekten, auf die sich verschiedene wissenschaftliche Teams konzentrieren: diejenigen, die sich auf den Stoffwechsel beziehen.

Cannabis interagiert mit dem Stoffwechsel, beruhigt in vielen Fällen das Übelkeitsgefühl und regt den Appetit an.

Ist es jedoch möglich, dass Marihuana beim Abnehmen hilft? Die Meinungen der Experten versuchen immer noch Licht in das Phänomen zu bringen.

Marihuana und Stoffwechsel

Dass THC den Appetit steigert, ist eine Erfahrung, die jeder, der Cannabis konsumiert hat, sehr gut kennt.

Das Phänomen wird auch als „munchies“ oder extremer Heißhunger bezeichnet. Der Drang, sich auf etwas Essbares zu stürzen, ist intensiv und unkontrollierbar.

Dennoch zeigen viele Studien, dass trotz diesem Heißhungers und der gefolgten Zunahme unterschiedlichster Nahrungsmittel die Gefahr der Fettleibigkeit bei Personen, die gewöhnlich Marihuana konsumieren, nicht besteht. Ganz im Gegenteil.

Seit einigen Jahren konzentrieren sich viele Forschungsbereiche auf die Beziehung zwischen Cannabidiol (CBD, das stark im legalen Gras enthalten ist) und dem menschlichen Stoffwechsel, insbesondere seine Wechselwirkung zum Endocannabinoid-System.

Gegenwärtig kennen wir zwei wichtige Cannabinoidrezeptoren in unserem Körper: CB1 und CB2, deren Entdeckung auf das Jahr 1990 zurückgeht. Sie sind in verschiedenen Regionen unseres Körpers (vom Gehirn bis zur Leber) vorhanden.

Diese Rezeptoren sind an mehreren physiopathologischen Prozessen beteiligt, wie der Regulation der Schmerzwahrnehmung, den Phasen des Verdauungsprozesses und der Leberfunktion.

Unter den verschiedenen Funktionen reguliert das Endocannabinoid-System auch den Energiehaushalt und den Stoffwechsel. Dies geschieht durch die enge Wechselwirkung mit Stoffwechselenzymen, die am Nährstofftransport und an der Energiegewinnung beteiligt sind.

Wenn die CB1- und CB2-Rezeptoren durch Cannabidiol stimuliert werden, wird ihr Beitrag zur Aufnahme von Nahrungsmitteln und Nährstoffen intensiver, was die Wirksamkeit der Hauptphasen des Verdauungsprozesses und die Umwandlung von Nahrungsenergie erhöht.

Der Konsum von Marihuana hat unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper

Obwohl die über die Jahre gesammelten Daten die enge Korrelation zwischen dem Cannabiskonsum und dem Stoffwechsel belegen, der dem bereits erwähnten Heißhunger Platz macht, ist das Thema immer noch umstritten. Überall auf der Welt gibt es viele Forschungen die versuchen festzustellen, ob eine Wechselwirkung zwischen Marihuana und Gewichtsverlust besteht oder nicht.

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Yan Le Strat und die französische Analyse des Cannabis-Phänomens und des schnellen Stoffwechsels

2011 begann Yan Le Strat, ein Psychiater an der Universität von Paris, seine eigene Studie über Cannabis-Konsumenten. Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. Der französische Forscher hatte sich zum Ziel gesetzt eine Analyse durchzuführen, die über die Jahre hinweg Bestand haben und die Langzeitraucher überwachen sollte.

Die ersten relevanten Daten, die Le Strat auffielen, führten zum Vergleich zwischen seinen beiden Forschungsgruppen. In der Gruppe der regelmäßigen Marihuanakonsumenten stellte er fest, dass nur 16% über Adipositasprobleme berichteten.

Es zeigte sich die Situation der Kontrollgruppe (gleiches Alters und gleiche Herkunft wie die Mitglieder der ersten Gruppe), die keinen Cannabis konsumierte, sehr unterschiedlich.

Der Anteil der Übergewichtigen stieg auf 26%, was eine erhebliche Lücke darstellt.

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Die folgenden Jahre, ausgehend von den Grundlagen dieses Datums, waren genau darauf ausgerichtet, präzise und unwiderlegbare Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Marihuana und dem Gewichtsverlust herzustellen.

Nach den Worten von Le Strat sei der Wert bestimmter Daten nicht zweifelhaft, aber ihre mathematische Gewissheit zu ermitteln sei noch nicht möglich.

Die US-Studie über die biologischen Auswirkungen von Marihuana auf den Stoffwechsel

Wir richten unseren Blick nach Amerika, speziell in die Vereinigten Staaten. Auch hier wird die Neugier geweckt, die durch die Auswirkungen des Marihuanakonsums auf den Körper entsteht.

Aus diesem Grund wurde beschlossen Mitglieder unter den renommiertesten US-Universitäten mit dem Ziel ein Forschungsteam zu bilden zusammenzubringen, welches die Auswirkungen des Cannabinoidkonsums auf den Körper untersucht und analysiert.

Die Ergebnisse dieser Forschung wurden im „American Journal of Medicine“ veröffentlicht, einer maßgeblichen und angesehenen US-amerikanischen Fachzeitschrift.

Der erste Hinweis hinsichtlich dieser Nutzung würde mit der Verbesserung der durch Marihuana stimulierten Insulinfunktionalität zusammenhängen.

Die Vorteile würden hier nicht aufhören: In der Tat würde der Cannabiskonsum eine wertvolle Hilfe bei der Vorbeugung von Diabetes darstellen. Dies sind zwei nützliche Funktionen, die auch bei der Aufrechterhaltung des Gewichts begleitet werden.

Ein weiteres Detail, das aus der Studie hervorgegangen ist, unterstreicht, wie durch gewohnheitsmäßigen Verzehr die Blutzuckerkontrolle potenziell verbessert werden kann, selbst wenn der Cholesterinspiegel erhöht wird.

Übrigens handelt es sich um eine Reihe wirklich bedeutender Errungenschaften, insbesondere im Hinblick auf die weitere Erforschung der Entdeckung von Therapien gegen Fettleibigkeit.

Andere US-Forschungszentren, die zu demselben Thema befragt wurden, hätten eine plausible Hypothese aufgestellt.

Tatsächlich könnte die Einführung des Marihuanakonsums zu Erholungszwecken den Alkoholkonsum und folglich alle in den alkoholischen Stoffen enthaltenen Zucker und Kalorien verringern.

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Die fernöstliche Version: die koreanische Studie über Cannabis

Wie gezeigt wurde, unternimmt die internationale Wissenschaftsgemeinschaft die ersten entscheidenden Schritte, um die wirksame Beteiligung von Cannabinoiden am Gewichtsverlust festzustellen. Dies beruht auf der Vielzahl maßgeblicher Gesichtspunkte.

Nach Frankreich und den USA ist hier eine Studie aus dem Jahr 2016 zu nennen, die von einem Team koreanischer Forscher durchgeführt und in „Molecular and Cellular Biochemistry“ veröffentlicht wurde.

Nach dieser Untersuchung könnte die Cannabidiol– Aktivität die Fähigkeit zur Kalorienverbrennung erhöhen. Eine Aktion, die an sich schon erstaunlich ist, aber in Kombination mit der Hilfe beim Fettabbau noch atemberaubender ist.

Darüber hinaus würde der Konsum von Cannabinoiden den Prozentsatz der Bildung neuer Fettzellen im Körper verringern. Das koreanische Team wich nicht von ihrem wissenschaftlichen Pfad ab und erkannte gleichzeitig die Relevanz der gesammelten Daten.

Das endgültige Urteil entsprach weiterhin dem der anderen Forschungszentren.

Die Wechselwirkung ist noch nicht sicher, aber die ersten Erkenntnisse zeigen die Notwendigkeit einer weiteren Vertiefung, um die tatsächliche Beteiligung zwischen Marihuana und Gewichtsverlust festzustellen.

Marihuana und mehr: Schlank bleiben ist eine Frage des Lebensstils

Nach unseren Analysen kann Marihuana die Schlankheit positiv beeinflussen und sogar mit unserem Körper interagieren, um die Produktion von Fettzellen zu verlangsamen.

Diese Studien sind nur ein erster Schritt. Das Thema Cannabis scheint im Laufe der Zeit ein zunehmendes Interesse innerhalb der Wissenschaft angenommen zu haben.

Trotz der erzielten Ergebnisse möchten wir jedoch unterstreichen, wie wichtig es ist, die physische Form in ihrem gesamten Prozess zu berücksichtigen.

Zu denken, dass man nur dank einer „geheimen Zutat“ schlank bleiben kann, wäre äußerst reduzierend.

Unser Körper spiegelt perfekt unsere Gewohnheiten wider und unterstreicht unser Aktivitätsniveau sowie unsere Gesundheit.

Die Überzeugung, dass der Konsum von Marihuana der Wendepunkt für ein gesundes Gewicht ohne Anstrengung sein kann, ist an sich schon ein Versuch, den Mangel an Willenskraft zu rechtfertigen.

Der Konsum von Cannabis (und CBD Derivate wie CBD-Öl) könnte helfen: Dennoch kann uns nichts von dem Opfer abbringen, das in Bezug auf körperliche Aktivität und gesunde Gewohnheiten notwendig ist, um eine großartige Körperlinie zu erreichen.