Geändert am: 21/09/2023
Cannabis-tinktur: alles, was sie wissen müssen
Wenn Sie sich entschlossen haben, diesen Artikel zu öffnen, bedeutet das, dass Sie zu der Gruppe von Neugierigen gehören, die mehr über Cannabistinktur wissen möchten.
Dann sind Sie bei uns auf Justbob genau richtig.
Viele Menschen wissen nicht, dass diese Substanz mehrere Vorteile und Nutzen hat.
Welche?
In diesem Artikel werden wir uns das genauer ansehen und klären:
- was eine Cannabistinktur ist;
- welchen potenziellen Nutzen sie hat;
- wie man es zubereitet.
Sind Sie bereit?
Auf geht’s!
Was ist eine Cannabis-Tinktur, und welche Vorteile hat sie?
Eine Tinktur ist im einfachsten Sinne des Wortes ein Hanfextrakt, dem eine Flüssigkeit mit Cannabis oder CBD Cannabis zugesetzt wird, die normalerweise für den subungualen Konsum bestimmt ist, d. h. nicht zum Verdampfen oder Rauchen.
Im Grunde genommen wird die Cannabispflanze in eine Basisflüssigkeit getaucht, wie z.B. Speisealkohol, Glycerin oder sogar CBD Öl oder normales Öl, und nach tagelangem Ziehen wird die Pflanzenmasse gefiltert und … voila!
Die Cannabinoide, Terpene und anderen Verbindungen werden dann mit der Basisflüssigkeit verschmolzen und sind bereit, dosiert und konsumiert zu werden.
Technisch gesehen bezieht sich der Begriff „Tinktur“ speziell auf ein Produkt auf Alkoholbasis, während ein Produkt auf Öl- oder Glycerinbasis eine „Infusion“ ist, aber wir verwenden ihn hier als Oberbegriff.
Tinkturen mögen nicht so lustig oder innovativ erscheinen wie Kaugummi oder Dab, aber sie scheinen auch mehrere gesundheitliche Vorteile zu haben.
Auch wenn sie nicht so neuartig erscheinen wie andere Konsumformen, haben sich Tinkturen seit Jahrhunderten in Apotheken und Drogerien gehalten, weil sie als eine der gesündesten Arten des Konsums von Cannabis oder CBD Gras gelten.
Wir wollen sehen, warum.
Keine Lebensmittelallergene oder empfindlichen Zutaten
Einige Marken aromatisieren oder verfeinern Tinkturen, aber alles, was benötigt wird, ist die Cannabispflanze und die Basis, an der sie befestigt ist. Das bedeutet, dass Sie auf Zucker, Gluten, Gelatine, Lebensmittelfarben und alle anderen Zutaten verzichten können, die Unverträglichkeiten oder Allergien verschlimmern können.
Flexible Dosierung
Tinkturen sind nicht auf die auf vielen Märkten üblichen 100 mg beschränkt, sodass eine Flasche in der Regel viel länger hält als ein Glas mit Süßigkeiten oder ein Brownie, genauso wie es CBD Tropfen wäre.
Schnelles Handeln
Bei subungualer Einnahme setzen die Wirkungen von Tinkturen schneller ein als beim Verzehr eines essbaren Produkts, da sie durch das Gewebe des Mundes aufgenommen werden.
Das bedeutet auch, dass Tinkturen länger haltbar sind als das Rauchen, aber schneller verstoffwechselt werden können als fetthaltige Lebensmittel wie Backwaren.
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Wie man Cannabistinkturen verwendet oder einnimmt
Cannabisunternehmen, die auf legalen Märkten tätig sind, sind gesetzlich verpflichtet, genaue Dosierungsangaben auf Esswaren zu machen.
Sollten Sie sich also für den Kauf einer Tinktur in einer Apotheke entscheiden, finden Sie die Dosierungsangaben auf der Verpackung.
Was wäre also die ideale Dosierung?
Sie hängt von der Toleranz des Verbrauchers und dem Verwendungszweck ab.
Wenn die Tinktur zur Verbesserung der Schlafqualität formuliert ist, kann eine einzige Dosis ausreichen, um eine Sedierung zu gewährleisten. Wenn die Tinktur für das allgemeine Wohlbefinden während des Tages verwendet werden soll, können vielleicht mehrere Mikrodosen über den Tag verteilt eine erbaulichere Erfahrung bieten.
Die goldene Regel lautet, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und langsam vorzugehen.
Um eine maximale Wirkung zu erzielen, ist es am besten, die Tinktur mit der Pipette unter die Zunge zu tropfen und sie vor dem Schlucken 30 Sekunden lang einwirken zu lassen.
Und warum?
Einfach. Der Mund verfügt über ein saugfähiges Gewebe, die sogenannte Mundschleimhaut, eine Membran, die die Innenseite der Wangen, Lippen und unter der Zunge auskleidet und dazu beiträgt, Krankheiten zu bekämpfen und den Mund gesund zu halten.
Dadurch werden auch Tinkturen absorbiert und die Cannabinoide gelangen direkt in den Blutkreislauf, ohne den Magen oder die Leber zu passieren.
Wie man eine Cannabis-Tinktur zubereitet
Für die Neugierigen unter Ihnen wollen wir uns nun ansehen, wie man eine Cannabis-Tinktur herstellt, und zwar nur zu Informationszwecken.
Zunächst bestimmt das Verhältnis von Basis zu Blüte die Konzentration der Tinktur.
Eine Tinktur aus einem Gramm Cannabis zum Beispiel sollte für eine milde Dosierung in etwa 25 ml Basisflüssigkeit eingeweicht werden. Für eine stärkere Tinktur sollte jedoch weniger Basisflüssigkeit oder mehr Kraut verwendet werden.
Hier sind die Zutaten und Geräte, die für die Zubereitung einer Tinktur benötigt werden:
- 3,5 bis 14 g Cannabisblüten;
- 90 bis 350 ml Ethanol in Lebensmittelqualität, Glyzerin oder ein Trägeröl wie Kokosnussöl;
- Glasgefäße;
- Kaffeefilter oder Käsetuch;
- 30 ml Glasflasche und Tropfverschluss.
Zunächst muss das Cannabis decarboxyliert werden. Da bei der Herstellung der Tinktur keine Hitze notwendig ist, sollten Sie die Knospen aktivieren (dazu benötigen Sie ein Backblech, Backpapier und Blüten).
Als Nächstes sollten die Basis und das Cannabis im gewünschten Verhältnis in ein Glasgefäß gegossen werden; ein Achtel Cannabis auf einen Liter Lösungsmittel ergibt eine ziemlich weiche, aufbaubare Dosis. Anschließend den Inhalt gut mischen und die Tinkturmischung mindestens vier Wochen lang an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren und dabei einmal täglich schütteln und/oder umrühren.
Durch das Umrühren kann die Basisflüssigkeit besser in die Blume einziehen.
Mit der Zeit lösen sich die Cannabinoide und Terpene der Pflanze in der Basis auf (Alkohol) oder ziehen in sie ein (Glyzerin). Je länger die Ziehzeit ist, desto stärker ist die Tinktur.
Um alle Pflanzenreste zu entfernen, filtern Sie die Mischung durch einen Kaffeefilter oder ein Seihtuch.
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Schlussfolgerungen
In diesem Artikel haben wir gesehen, was eine Cannabis-Tinktur ist und wie man sie zubereitet.
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